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Im Rahmen einer Pressekonferenz informiert die Österreichische Gesellschaft für Internistische Angiologie (ÖGIA) über aktuelle Präventions- und Therapiemaßnahmen zur sogenannten Schaufensterkrankheit: Bis zu 10 % aller Österreicherinnen und Österreicher leiden an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) wobei die Häufigkeit im Alter noch deutlich zunimmt (20 % ab 75 Jahren). Neue Daten aus Dänemark belegen, dass durch einfaches Gefäßscreening, Lebensstilmodifikation und medikamentöse Therapie vorzeitige Todesfälle leicht verhindert werden könnten. Die ÖGIA fordert daher dringend die Einführung eines Gefäßscreenings in Österreich.
Der „Call for Action“ und die empfohlenen ABC-Sofortmaßnahmen könnten über 50 Prozent aller Amputationen verhindern
Cholesterinsenkender PCSK9 Inhibitor reduziert Herz-Kreislaufrisiko für PAVK-Patienten um 43 Prozent
Diabetes und PAVK: Weiterhin unnötig hohe Amputationszahlen – nationaler Schulterschluss aller Gefäßgesellschaften mit Call for Action
Österreichische Gesellschaft für Internistische Angiologie (ÖGIA) fordert Errichtung weiterer Gefäßzentren und meldepflichtiges Amputationsregister