ÖGUM

Fehlbildungen bei Neugeborenen: Weniger als 50% werden vorgeburtlich erkannt

Fehlbildungen bei Neugeborenen werden in weniger als 50% der Fälle vorgeburtlich erkannt. Durch rechtzeitige Erkennung verbessert sich die Prognose – und damit verbunden die künftige Lebensqualität von betroffenen Kindern und Eltern – entscheidend. Die Österreichische Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (ÖGUM) forderte daher im Rahmen einer Pressekonferenz für alle Schwangeren in Österreich die Möglichkeit, ein zertifiziertes Organscreening in Anspruch zu nehmen. Diese sollte durch die öffentliche Hand finanziert und integraler Bestandteil der Eltern-Kind-Pass-Vorsorge werden.