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Pilgerkooperation “Via Maria”: Marienwallfahrtsorte Mariazell und Altötting (D) beschreiten gemeinsame Wege

Mariazell und Altötting zählen zu den bedeutendsten Marienheilgtümern Europas. Im Rahmen der Pilgerausstellung “Mariazeller Peregrinari” präsentierten am 28. Juni Bürgermeister und Tourismusverantwortliche beider Orte den neuen Pilgerweg “Via Maria”, der die beiden Wallfahrtsorte verbindet. Die “Via Maria” ist in vier Varianten mit unterschiedlichen Fortbewegungsmöglichkeiten zu bewältigen.

Pilgern zu Fuß, auf dem Rad, mit der Bahn oder mit dem Auto oder Motorrad

Die Fußpilgerroute führt an vielen malerischen Orten wie Salzburg, St. Wolfgang und Bad Ischl vorbei. Sie ist 355 Kilometer lang und kann in 17 Tagesetappen zurückgelegt werden. Nur einen Tag braucht man hingegen mit der Bahn: Die Mariazellerbahn gilt als “schönste Spur durch das Voralpenland”, die Reise dauert 7 Stunden.

“Landschaftlich besonders reizvoll ist der 485 Kilometer lange Radweg entlang der drei Flüsse Inn, Donau und Traisen, der auch vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten wie  Passau, der Wachau oder Stift Göttweig vorbeiführt,” verrät Johann Kleinhofer, Geschäftsführer der Mariazeller Land GmbH und Veranstalter der “Mariazeller Peregrenari”, seine persönliche Empfehlung. Schließlich ist das Pilgern auch mit dem Auto oder dem Motorrad möglich, wo die Romantikstraße über die Wildalpen, durchs Salzkammergut und vorbei an der Mozart-Stadt Salzburg führt.

Alle Informationen zur Via Maria sind unter www.viamaria.at abrufbar. Einen Prospekt mit Wegbeschreibungen und Karte kann beim Tourismusverband Mariazeller Land unter der Telefonnummer: 03882/2366 bzw. per E-Mail an tourismus@mariazell-info.at angefordert werden.