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Beethoven Philharmonie präsentiert Saisonprogramm 2024/25

Meisterwerke der Wiener Klassik – Präsentation der Beethoven Philharmonie-Preisträgerin 2024 – zeitgenössische Werke aus Niederösterreich

Die Beethoven Philharmonie präsentiert ihr Programm für die Abo-Konzerte der Saison 2024/25 im Congress Casino Baden. Neben Meisterwerken der Klassik wie Beethovens 3. Klavierkonzert mit Christopher Hinterhuber, Mozarts großer g-Moll-Sinfonie und Schuberts unvollendeter Sinfonie in E-Dur in der Fassung von Richard Dünser widmet sich das Orchester unter seinem künstlerischen Leiter Thomas Rösner auch zeitgenössischen Werken der Niederösterreichischen Komponist:innen Gabriele Proy und Robert Brunnlechner. Die junge Schweizer Opernsängerin Chelsea Zurflüh wird als Gewinnerin des diesjährigen Haydn-Gesangswettbewerbs wie auch des Sonderpreises der Beethoven Philharmonie mit Arien von Mozart und Haydn ihr Debüt mit der Beethoven Philharmonie geben. Start in die neue Konzertsaison ist am 6. November. Abonnements wie auch Einzelkarten sind ab sofort unter www.beethovenphilharmonie.at erhältlich.

Fokus auf Meisterwerken der Wiener Klassik und frühen Romantik

Die Beethoven Philharmonie steht für Wiener Klangkultur, mitreißendes Musizieren und frische Interpretationen. Das österreichische Orchester bringt in Baden bei Wien, einem der Lieblingsorte Ludwig van Beethovens, in einer eigenen Konzertreihe seit fast 30 Jahren ein umfangreiches musikalisches Repertoire zur Aufführung. „In dieser Saison stellen wir Meisterwerke der Wiener Klassiker ins Zentrum unserer Sinfoniekonzerte: Wir musizieren die jugendlich frische und mutige erste Sinfonie, das epochale dritte Klavierkonzert und die selten gespielte zweite Fassung der berühmten „Leonoren-Ouvertüre“ unseres Namensgebers Ludwig van Beethoven“, sagt Thomas Rösner, künstlerischer Leiter der Beethoven Philharmonie. „Nach vielen Jahren wagen wir uns auch wieder an die „große g-Moll-Sinfonie“ Mozarts, die mit ihrer ungestümen Dramatik und Leidenschaft gleichermaßen Interpreten wie auch das Publikum seit jeher in ihren Bann zieht.“

Beethoven Philharmonie © Martin Zeman
Beethoven Philharmonie © Martin Zeman

Ebenfalls Highlights im Programm der neuen Saison sind die unvollendete E-Dur Sinfonie von Schubert in der meisterhaften Fassung von Richard Dünser, Webers erstes Klarinettenkonzert mit Nicolas Baldeyrou, Soloklarinettist des Orchestre Philhamonique in Paris, sowie Mendelssohns Violinkonzert. Solist ist der junge chinesische Geiger Ziyu He, der 2017 mit nur 18 Jahren als jüngster Solist bei den Wiener Philharmonikern debütierte – und schon damals das Publikum begeisterte.

Zeitgenössische Werke niederösterreichischer Komponist:innen

Die Zusammenarbeit mit regionalen Künstlerinnen und Künstlern hat für die Beethoven Philharmonie eine traditionell große Bedeutung. So stehen in der neuen Saison auch zwei Werke von Komponist:innen aus Niederösterreich am Programm. Die charmant-heitere „Ouvertüre zu einer Comödie“ Op. 47 des in St. Pölten geborenen und seit vielen Jahren in Baden beheimateten Fagottisten und Komponisten Robert Brunnlechner beschreibt er selbst als „sehr österreichisch klingendes Stück“. „Es stellt ein knappes Kompendium meiner eigenen musikalischen Biographie dar, eine Synthese aus Tradition und Moderne, aus intellektueller Tiefgründigkeit und charmanter Unterhaltung; vor allem aber den Versuch, die zahlreichen musikalischen Einflüsse, denen ich ausgesetzt bin und war, mit dem Feuer der eigenen Kreativität zu etwas Neuem zu destillieren,“ sagt Brunnlechner.

Robert Brunnlechner © Fotostudio Lesch Baden
Robert Brunnlechner © Fotostudio Lesch Baden

Im Gegensatz dazu nimmt das Orchesterstück „Ma“ der Badener Komponistin und Kulturpreisträgerin des Landes Niederösterreich Gabriele Proy Bezug auf ein japanisches Lebensgefühl: „Das japanische Wort ‚Ma’ bedeutet Zwischenraum. Es drückt das japanische Lebensgefühl aus, das ‚Zwischenräume’ als wesentlich erachtet. So gehört zum Klang auch die Stille, denn ohne Stille wäre Klang nicht fassbar. In meinem Orchesterstück ‚Ma’ geht es mir um Klangräume und Zwischenräume, um Klang und Stille,“ sagt Proy über ihr Werk.

Gabriele Proy © Stefan Sappert
Gabriele Proy © Stefan Sappert

Mozarts Konzertarie „Ch’io mi scordi di te?“ für Sopran, Klavier und Orchester mit Beethoven Philharmonie-Preisträgerin Chelsea Zurflüh und Christopher Hinterhuber

Mit Mozarts Konzertarie „Ch’io mi scordi di te?“ für Sopran, Klavier und Orchester KV 505 steht ein selten gespieltes Meisterwerk mit außergewöhnlicher Besetzung am Programm. Gemeinsam mit dem weltweit renommierten Pianisten Christopher Hinterhuber wird die junge Schweizer Sopranistin Chelsea Marilyn Zurflüh eine der innigsten und berührendsten musikalischen Liebeserklärungen aus der Feder von Wolfgang Amadeus Mozart zum Besten geben.

Zurflüh zählt zu den aufgehenden Sternen am internationalen Opernhimmel. Nach zahlreichen Preisen u.a. beim internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg im Vorjahr und dem renommierten Antonio Cesti-Wettbewerb in Innsbruck im Jahr 2022 gewann sie vor wenigen Wochen den Hauptpreis beim 6. Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie in Rohrau sowie drei Sonderpreise – darunter den erstmals gestifteten Sonderpreis der Beethoven Philharmonie.

Abonnements für die Konzerte im Congress Casino Baden ab sofort erhältlich

Die Saison 2024/25 startet mit dem 1.Sinfoniekonzert der Beethoven Philharmonie am 6. November im Congress Casino Baden. Abonnements wie auch Einzelkarten sind ab sofort unter www.beethovenphilharmonie.at erhältlich.

1.Sinfoniekonzert: Mittwoch, 6. November 2024, 19.30
Congress Center Baden

Letzte und erste Sinfonie
J. Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur, »London«
C. M. v. Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll, op. 73
L. v. Beethoven: Sinfonie C-Dur Nr. 1, op. 21

Nicolas Baldeyrou, Klarinette
Thomas Rösner, Dirigent

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2.Sinfoniekonzert: Mittwoch, 29. Jänner 2025, 19.30
Congress Center Baden

Im Wechsel der Gefühle

Brunnlechner: Ouvertüre zu einer Comödie, op. 47
H. Berlioz: Les nuits d’été, op. 7
W. A. Mozart: »Non più di fiori«, Arie der Vitelia aus »La clemenza di Tito«
Sinfonie Nr. 40 g-Moll

Marysol Schalit, Sopran
Thomas Rösner, Dirigent

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3.Sinfoniekonzert: Mittwoch, 23. April 2025, 19.30
Congress Center Baden

Ringen um die Form

v. Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 2 zu op. 72
F. Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzerte c-Moll, op. 64
F. Schubert: Sinfonie E-Dur (in der Vollendung von Richard Dünser)

Ziyu He, Violine
Thomas Rösner, Dirigent

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4.Sinfoniekonzert: Donnerstag, 5. Juni 2025, 19.30
Congress Center Baden

C-Dur und c-Moll

Haydn: »Ragion nell‘ alma siede« aus »Il mondo della luna«
G. Proy: Ma
P. I. Tschaikowsky: Serenade für Streicher C-Dur
W. Mozart: »Ch’io mi scordi di te?«, KV 505, Konzertarie für Sopran, Klavier und Orchester
L. v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, op. 37

Chelsea Zurflüh, Sopran
Christopher Hinterhuber, Klavier
Thomas Rösner, Dirigent

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Eintrittspreise Einzelkonzerte
KATEGORIE I                          Reihe 3 –12             €  42.-
KATEGORIE II                         Reihe 1, 2, 13-16     €  36.-

Einzelkarten erhältlich beim Ticketservice des Congress Center Baden:
Tel.: +43 2252 444 96 444, tickets.ccb@casinos.at

Abonnementpreise für 4 Konzerte        

KATEGORIE I
Standard                                €   146.-
Beethoven Club                     €   136.-
Schüler & Studenten             €    73.-

KATEGORIE II
Standard                                €   124.-
Beethoven Club                     €   114.-
Schüler & Studenten             €   62.-

 

Kontakt & Information:

Allgemeine Anfragen & Abo-Bestellung
Mag. Astrid Braunsperger
+43 676 350 25 63
braunsperger@beethovenphilharmonie.at

Die Beethoven Philharmonie steht für Wiener Klangkultur, mitreißendes Musizieren und frische Interpretationen. Das Orchester ist in Baden bei Wien beheimatet, einem der Lieblingsorte Ludwig van Beethovens, und legt seinen Schwerpunkt auf die Interpretation der Musik der Wiener Klassik und Frühromantik. Aktueller künstlerischer Leiter und Chefdirigent ist Thomas Rösner. Das Orchester arbeitet mit namhaften Solisten wie Michael Schade, Till Fellner und Patricia Kopatchinskaja zusammen, am Pult stehen dabei Gastdirigenten wie Philippe Entremont, Rubén Dubrovsky oder Christoph Campestrini. Neben den Abokonzerten in der Heimatstadt Baden ist die Beethoven Philharmonie u.a. im Wiener Konzerthaus und Musikverein, bei internationalen Gastspielen in Europa und China sowie als Opernorchester des Sommerfestivals operklosterneuburg zu hören. Weitere Informationen unter: www.beethovenphilharmonie.at