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Hochschulatlas NÖ 2018 in vierter Auflage erschienen: zahlreiche neue Studienangebote in Bereichen Digitalisierung und Technik

Der Hochschulatlas NÖ gibt einen Gesamtüberblick über das Studienangebot Niederösterreichs. Auffallend sind neue Studienschwerpunkte in den Bereichen Digitalisierung, Naturwissenschaften/Technik

Niederösterreich hat sich in den vergangenen Jahren als Wissenschafts- und Forschungsstandort gut etabliert. Das zeigen nicht nur die aktuell relativ hohen Studierendenzahlen im tertiären Bildungsbereich – sie haben sich seit dem Studienjahr 1999/2000 auf heute 21.500 Studierende verfünffacht – sondern zahlreiche innovative, neue Studienangebote für das Studienjahr 2018/2019. Zu finden sind sie im neu veröffentlichten, vierten Hochschulatlas NÖ, der einen Gesamtüberblick über sämtliche Angebote aller tertiären Bildungseinrichtungen Niederösterreichs bietet. Ein eigenes Kapitel widmet sich den Stipendien und Fördermöglichkeiten für Studierende.

Für das neue Studienjahr werden darin in mehreren Fachrichtungen einige neu entwickelte Studien angeboten, auffallend viele jedoch in den Bereichen Digitalisierung, Naturwissenschaften und Technik, wie zum Beispiel die Studien „Data Science and Analytics“ an der FH Krems, „Data Science and Business Analytics“ an der FH St. Pölten, „Bio Data Science“ am Biotech-Campus Tulln der FH Wiener Neustadt, „Agrartechnologie“ in Kooperation der FH Wiener Neustadt mit dem Francisco Josephinum, „Digital Design“ und „Digital Media Production“ an der FH St. Pölten, „Applied Chemistry” an der FH Krems, oder etwa “Robotik” an der FH Wiener Neustadt (vorbehaltlich der Akkreditierung der angeführten Studiengänge durch die AQ Austria).

Zukunftstechnologien stärker im tertiären Bildungswesen verankern

„Die Entwicklung neuer Studiengänge, die das Thema der Digitalisierung ins Zentrum rücken, ist besonders erfreulich“, kommentiert Landeshauptfrau Mikl-Leitner diesen aktuellen Trend. „Neben dem kontinuierlichen Ausbau des tertiären Bildungswesens geht es nämlich aus meiner Sicht vor allem darum, Zukunftstechnologien noch stärker im tertiären Bildungswesen zu verankern und weitere innovative Angebote zu konzipieren, um künftige Herausforderungen besser meistern zu können“, betont Mikl-Leitner.

Mag.a Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich © LandNÖ
Mag.a Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich © LandNÖ

Der Hochschulatlas NÖ richtet sich sowohl an Schülerinnen und Schüler, die sich für ein Studium nach der Matura interessieren, als auch an Studierende und Berufstätige, die sich über tertiäre Weiterbildung informieren wollen. Zusätzlich zur Printversion gibt es auch eine interaktive online Version: www.hochschulatlasnoe.at. Verschiedene Suchvarianten ermöglichen schnell und interaktiv einen exakten Überblick über sämtliche Studiengänge und Weiterbildungsmöglichkeiten im tertiären Bereich und deren Anbieter in Niederösterreich samt Adresse, Telefonnummer, Website und E-Mail-Adresse. Insgesamt umfasst der Online-Hochschulatlas NÖ 30 Bildungseinrichtungen mit rund 500 tertiären Bildungsangeboten.

Link zum Hochschulatlas NÖ: www.hochschulatlasnoe.at

Aufgabe der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) ist die Förderung und Weiterentwicklung der Forschungslandschaft und des tertiären Bildungswesens in Niederösterreich. Diese Aufgabe erfüllt sie u.a. durch die Abwicklung der Förderung der Fachhochschulen des Landes, die Organisation des Symposiums Dürnstein, die jährlichen Ausschreibungen des Life Science Calls und des Science Calls sowie die Durchführung von Projekten wie „Science goes School“. Die NFB ist eine 100%ige Tochter des Landes Niederösterreich und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Ziele. Weitere Informationen: www.nfb.at.