';

News

KPH Wien/Krems gewinnt Wissenschaftspreis des Landes NÖ 2024

Preis für innovative Hochschullehre 2024 ging an KPH Wien/Krems für die Lehrveranstaltung „SEE-ing a better World – Social Entrepreneurship Education“

Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg verlieh Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am 9. Oktober im Beisein von rund 200 prominenten Gästen die Wissenschaftspreise 2024 an die besten Forscher:innen des Landes Niederösterreich.

„Gemeinsam mit unseren Preisträger:innen und allen Mitwirkenden freue ich mich außerordentlich über diese hohe Anerkennung unserer fachlichen Exzellenz. Sie bestärkt uns in unserem Bestreben, dass wir in Sachen Lehrer:inbildung weiterhin zu den Besten gehören wollen“, freut sich Ulrike Greiner, Rektorin der KPH Wien/Krems.

Rektorin DDr. Ulrike Greiner (c) Simon P. Haigermoser
Rektorin DDr. Ulrike Greiner (c) Simon P. Haigermoser

Sonderpreis für innovative Hochschullehre erstmals verliehen

Der Sonderpreis für innovative Hochschullehre zeichnet besonders innovative Lehrdesigns in Lehrveranstaltungen aus und wurde erstmalig verliehen. Der Preis ging an Andrea Bisanz, Elisabeth Fernbach, Tamara Katschnig und Richard Pirolt von der KPH Wien/Krems für ihre Lehrveranstaltung „SEE-ing a better World – Social Entrepreneurship Education”.

„SEE-ing a better World“ ist Teil eines wissenschaftlich begleiteten, internationalen Programmes von Erasmus+. Es fördert innovative Lehre, indem Studierende Unterrichtssequenzen planen, diese im internationalen Austausch unterrichten und reflektieren. Besonders die Fähigkeiten der Kommunikation, Kollaboration, kritisches Denken und Kreativität sowie die Bewusstseinsbildung von Lehrpersonen werden gefördert.

Wissenschaftspreis NÖ 2024 © Klaus RangerWissenschaftspreis NÖ 2024 © Klaus Ranger
Wissenschaftspreis NÖ 2024 © Klaus Ranger

Die Kirchliche Pädagogische Hochschule (KPH) Wien/Krems ist Österreichs größte Private Pädagogische Hochschule mit sieben Standorten in Wien und Niederösterreich. Das gemeinsame Konzept der Erstausbildung, Fort- und Weiterbildung soll Lehrer:innen in ihren pädagogischen und religionspädagogischen Berufsfeldern bestmöglich qualifizieren und professionalisieren. Im Sinne einer ökumenischen Perspektive fördert und lebt die KPH Wien/Krems die Kooperation der sieben an der Hochschule vertretenen christlichen Kirchen (Katholische Kirche, Evangelische Kirche A. und H.B., Griechisch-Orientalische Kirche, drei Orientalisch-Orthodoxe Kirchen sowie Altkatholische Kirche) bei gleichzeitiger Wahrung der jeweiligen Identität. Auch zwei katholische Diözesen wirken in der KPH zusammen. Zusätzlich kooperiert sie in der Religionslehrer:innenbildung und im Rahmen der Förderung interreligiöser Kompetenzen mit den Freikirchen, der Islamischen Glaubensgemeinschaft, der Alevitischen Glaubensgemeinschaft, der Israelitischen Religionsgesellschaft und der Buddhistischen Religionsgesellschaft. Das breite Lehrangebot der KPH Wien/Krems besteht aus den Lehramtsstudien für die Primarstufe und Sekundarstufe Allgemeinbildung, dem Bachelorstudium Elementarbildung und verschiedene Formen des Lehramtsstudiums Religion. Es bestehen zahlreiche Kooperationen, im Bereich Sekundarstufe vor allem auch mit der Universität Wien. Darüber hinaus bietet die KPH Wien/Krems ein umfassendes Fort- und Weiterbildungsprogramm, mit Hochschullehrgängen (bis zum Masterabschluss), Fortbildungsveranstaltungen sowie Begleitung bei Schulentwicklungsprozessen. An der KPH Wien/Krems studieren derzeit ca. 2.700 Studierende in der Erstausbildung, ca. 1.000 Studierende in Weiterbildungslehrgängen und ca. 11.000 Studierende in der Fortbildung. Weitere Informationen: www.kphvie.ac.at