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Christoph Berger ist neuer Vorsitzender der RektorInnenkonferenz der Pädagogischen Hochschulen (RÖPH)

Dr. Christoph Berger, Rektor der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) Wien/Krems, wurde am 19. Jänner 2018 zum neuen Vorsitzenden der RektorInnenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen (RÖPH) gewählt.

Die RÖPH wählte in ihrer Mitgliederversammlung in Wien im Fechtsaal des BMBWF Rektor Christoph Berger (KPH Wien/Krems) als neuen RÖPH-Vorsitzenden und Rektorin Ruth Petz (PH Wien) sowie Rektorin Marlies Krainz-Dürr (PH Kärnten) als seine Stellvertreterinnen. Der bisherige Vorsitzende Rektor Erwin Rauscher (PH Niederösterreich) stellte sich nicht mehr der Wahl. Rektor Berger danke ihm für seine langjährige umsichtige Tätigkeit als RÖPH-Vorsitzender und die gelungene Vertretung der Interessen der Pädagogischen Hochschulen (PHn) im Zuge der Umstellung auf die PädagogInnenbildung NEU.

PR Bild KPH Dr. Christoph Berger, Rektor der KPH Wien/Krems © Horst Dockal
Dr. Christoph Berger, Rektor der KPH Wien/Krems, Vorsitzender der RektorInnnenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen (RÖPH) © Horst Dockal

„Die nächsten Jahre werden stark von unseren Bestrebungen in Richtung einer größeren, wirklichen Autonomie für die Pädagogischen Hochschulen geprägt sein“, kündigte Berger an. Die Bundeshochschulen, die rechtlich immer noch als nachgeordnete Dienststellen geführt würden, müssten künftig mehr Freiräume in Curricularen und in Personalfragen erhalten, betonte Berger. Der neue RÖPH-Vorstand werde daher in der nächsten Zeit eine eigene Position für die Zukunft der PHn erarbeiten und dieses Memorandum mit dem BMBWF diskutieren. Die Kirchlichen Pädagogischen Hochschulen – die bereits jetzt schon mehr Handlungsspielraum haben – könnten dabei durchaus als Vorbild gesehen werden, führte Berger weiter aus.

„Wesentlich wird es sein, dass die vierzehn Pädagogischen Hochschulen, zwischen Universitäten und Fachhochschulen einem klar definierten Auftrag folgen und dabei in Lehre und Forschung eine qualitativ hochwertige Aus-, Fort- und Weiterbildung und Schulentwicklungsbegleitung anbieten“, betonte Berger.