NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) präsentiert Hochschulstatistik 2016/17
Studierendenzahl in NÖ um 5 Prozent auf 21.400 gestiegen – deutlich mehr Studienanfängerinnen als Studienanfänger
Die Niederösterreichische Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) veröffentlichte heute die Hochschulstatistik für das Studienjahr 2016/17. Demnach stieg die Studierendenzahl an den 13 tertiären Bildungseinrichtungen des Landes im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf aktuell 21.400. Von den 6.300 Studienanfängerinnen und Studienanfängern im Wintersemester 2016/17 waren 57 Prozent weiblich und 43 Prozent männlich. 19 Prozent der Studierenden stammen aus dem Ausland, Den höchsten Anteil an internationalen Studierenden haben die theologischen Hochschulen mit über 50 Prozent.
Unausgewogenes Verhältnis in der Geschlechterverteilung bei einzelnen Fachbereichen – zu wenig Frauen in der Technik
Sowohl bei den 6.300 Studienanfängerinnen und Studienanfängern (57 zu 43 Prozent) als auch bei den 5.130 Absolventinnen und Absolventen (60 zu 40 Prozent) sind die Frauen klar in der Überzahl. Innerhalb der einzelnen Fachbereiche zeigen sich jedoch markante Unterschiede im Geschlechterverhältnis: Der Anteil der weiblichen Studierenden im Bereich der technischen Angebote ist nach wie vor deutlich geringer als der ihrer männlichen Kollegen, in den Gesundheitswissenschaften und den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften überwiegt hingegen der Anteil der weiblichen Studierenden deutlich. Die NFB setzt daher verstärkt auf Maßnahmen wie beispielsweise das Projekt „femcoop PLUS“, um mittel- bis langfristig mehr Frauen in die Technik zu bekommen.
Die NÖ Hochschulstatistik 2016/17 steht hier zum Download bereit: http://www.nfb.at/fileadmin/noe-fb.at/dateiliste/Bilder/Inhalt/Hochschulstatistik/hochschulstatistik_2016_2017.pdf
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Aufgabe der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) ist die Förderung und Weiterentwicklung der Forschungslandschaft und des tertiären Bildungswesens in Niederösterreich. Diese Aufgabe erfüllt sie u.a. durch die Abwicklung der Förderung der Fachhochschulen des Landes, die Organisation des Symposiums Dürnstein, die jährlichen Ausschreibungen des Life Science Calls und des Science Calls sowie die Durchführung von Projekten wie „Science goes School“. Die NFB ist eine 100%ige Tochter des Landes Niederösterreich und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Ziele. Weitere Informationen: www.nfb.at.